Heiz-Möglichkeiten fürs Campen im Winter
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Heiz-Möglichkeiten fürs Campen im Winter

Das Campen im Winter kann ganz schön kalt werden und genau deswegen sollte man genau wissen, wie man sich warm halten kann. Denn auch das Campen im Winter kann richtig Spaß machen und wunderschön sein! In diesem Blog berichten wir über die verschiedensten Möglichkeiten zum Heizen des Campers im Winter. Neben den üblichen Dingen, die man in der kälteren Jahreszeit dabei haben sollte, wie mehrere dicke Decken, Biber-Bettwäsche und einen dicken Schlafsack, sind Lichterketten immer eine gute Idee. Denn diese bringen mehr Gemütlichkeit in der Dunkelheit. Hierfür ist auch ein Lagerfeuer immer eine gute Sache! Wer sich allerdings lieber drinnen aufwärmt, für den wäre ein Tischofen auch eine gute Möglichkeit. Denn hierdurch wird es gemütlich und der Camper wird wärmer.

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Allgemeine Informationen zum Heizen

Genauso wichtig wie das Heizen, ist auch das Lüften. Wird nicht ausreichend gelüftet, bildet sich Schwitzwasser und somit befindet sich zu viel Feuchtigkeit im Camper. Daher sollte man mindestens zwei Mal am Tag alles aufmachen und lüften, damit Frischluft reinkommt und das Schwitzwasser vermieden wird. Ab 7 Grad Außentemperatur sollte man anfangen rund um die Uhr zu heizen, damit der Camper nicht auskühlt. Wichtig dabei ist auch, dass man die Bauteile Frischwassertank, Abwassertank und Frostwächter mit erwärmt. Wird dies nicht gemacht, einfrieren sie und können kaputt gehen. Im Folgenden stellen wir euch 5 verschiedene Heiz-Möglichkeiten für das Campen im Winter vor.

Die Gasheizung

Eine Gasheizung ist eine der Möglichkeiten, das Campen im Winter gemütlich zu machen. Die Gasheizung wird häufig verwendete. Denn Gas wird oftmals sowieso schon im Camper mitgeführt um zu Kochen, aber auch um den Kühlschrank zu betreiben. Allerdings sollte man gerade bei der Gasheizung aufpassen, dass man auch ausreichend Gas dabei hat. Dazu sollte man sich vorher informieren, wo man Gasflaschen kaufen kann, um seinen Vorrat wieder aufzustocken, denn dieser kann schnell leer gehen. Man spricht davon, dass eine 11 Kg Gasflasche ungefähr 2-3 Tage hält, wenn man den Camper bei Frost rund um die Uhr heizt. Noch dazu sollte man darauf achten, dass man Wintergas kauft, dass heißt, dass dieser einen hohen Propan-Anteil enthält, da Butan bei 0 Grad Celsius nicht mehr in den gasförmigen Zustand übergeht.

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Luftheizung

Die Luftheizung ist in fast allen Fahrzeugen schon mit verbaut und heizt auch alle wichtigen Bauteile automatisch mit, allerdings müssen der Abwasser- und Wassertank oftmals noch zusätzlich geheizt werden, wenn Sie unten am Fahrzeug liegen. Zusätzliche Luftheizkörper sind oftmals sehr kompakt und daher auch sehr praktisch. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Heizung innerhalb kurzer Zeit sehr warm wird und man daher nicht lange warten muss, bis es kuschelig warm wird. Ein Nachteil hierbei ist allerdings, dass Luft die Wärme nicht speichern kann und es somit genauso schnell auch wieder auskühlt. Noch dazu kann die Luftheizung sehr viel Strom verbrauchen und ist somit relativ kostspielig.

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Die Wasserheizung

Das Prinzip der Wasserheizung ist vergleichbar mit dem einer Zentralheizung, denn es wird erst das Wasser erwärmt und danach die Wärme an die Umgebungsluft abgegeben. Die Installation einer Wasserheizung ist im Vergleich zur Luftheizung ein Mehraufwand, denn hier muss man nicht nur die Heizung, sondern auch den Heizkörper und die Verrohrung einbauen. Des Weiteren entsteht mehr Gewicht im Camper, da man das ganze zusätzliche Wasser noch mitnehmen muss. Eine Außerdem wird die Luft im Camper nicht so trocken und Wasser ist ein guter Wärmespeicher, wodurch noch lange nach dem Abschalten der Heizung Wärme abgegeben wird.

Die Elektroheizung

Bei der Elektroheizung sollte man darauf achten, dass man sich ins Stromnetz einstöpseln kann, denn bei dieser Möglichkeit von Wärmeerzeugung wird viel Strom verbraucht und kann zu Problemen führen, wenn man ein zu schwaches Stromnetz hat. Die Autobatterie gibt zu den kälteren Jahreszeiten weniger Leistung ab, da sie kalt ist, somit geht der Stromverbrauch also schneller zu Neige und reicht nicht unbedingt für das Heizen aus. Wer also keinen Anschluss hat, sollte sich lieber für eine andere Heizmöglichkeit entscheiden. Ihr könnt allerdings Zusatzheizungen nutzen, denn diese kann man je nach Bedarf und Stromversorgung an- oder ausschalten. Elektrische Heizmatten sind zum Beispiel gut gegen kalte Füße oder eine Wärmeunterbett/Heizdecke, die eignet sich besonders für ein warmes Bett. Standheizung mit Diesel oder Benzin Bei der Standheizung ist es am Besten, man entscheidet sich für ein Modell, welches mit dem gleichen Kraftstoff betrieben wird, wie der eigenen Camper, denn dann muss man nicht zwei unterschiedliche Kraftstoffe mit sich führen. Wenn man die Kraftstoffleitung fachgerecht anschließen lässt, dann braucht man auch keinen zweiten Tank, sondern kann gleich den Fahrzeugtank mitbenutzen. Bei einer mit Kraftstoffbetriebenen Standheizung könnt ihr den Kraftstoff auch ganz einfach an einer Tankstelle nachtanken, wodurch diese relativ leicht zu handhaben ist und man bekommt auch den Camper kuschelig warm!

Mit diesen verschiedenen Möglichkeiten zum Heizen seid ihr gut für den Winter vorbereitet. So könnt ihr es euch gemütlich und kuschelig warm machen, und euren Urlaub voll und ganz genießen! Warmes Essen und heiße Getränke helfen, um innerlich auch warm zu werden. Falls Ihr noch Stellplätze für euren Winter-Trip sucht, dann schaut doch mal bei unseren Stellplätzen vorbei und sucht euch einen schönen aus!

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